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Der Altmarkkreis Salzwedel
Der Altmarkkreis Salzwedel ging, infolge der
Kreisgebietsreform von Sachsen-Anhalt, im Jahre 1994 aus den einstigen Kreisen Salzwedel,
Gardelegen, Klötze, sowie einen Teil des Landkreises Osterburg hervor. Mit einer
Gesamtfläche von 2.292 km² ist der Altmarkkreis Salzwedel der zweitgrößte Landkreis im
Bundesland Sachsen-Anhalt und bei einer Besiedlungsdichte von rund 42,5 Einwohnern pro
km², zugleich auch der am dünnsten besiedelte Kreis.
Zum landwirtschaftlich geprägten und strukturschwachen Altmarkkreis Salzwedel gehörten
bis zum Ende des Jahres 2009 insgesamt 5 Städte und 114 Gemeinden, die im weiteren
Verlauf noch einzeln vorgestellt werden sollen. Ab Januar 2010 hat sich die Anzahl der
Gemeinden auf Grund einer Gemeindegebietsreform erheblich verringert, wobei zukünftig bei
der Anzahl nur noch von Orten und Ortsteilen auszugehen ist, jedoch nicht mehr von
Gemeinden, da diese Ortschaften zu einer geringen Anzahl von Einheitsgemeinden und
Verbandsgemeinden gehören.
Besonders erwähnenswert ist das Naturreservat Drömling, als einzigartige
Niedermoorlandschaft, sowie die als einmalig zu bezeichnende Colbitz-Letzlinger Heide.
Beides sind Rückzugsgebiete für seltene, teilweise vom Aussterben bedrohte Pflanzen und
Tierarten.
Zu den typischen altmärkischen Landschaften gehören
Viehweiden und Koppel.
Hier im Bild eine Pferdekoppel.

Brachfläche in der Altmark, im Hintergrund ein Dorf mit Feldsteinkirche.
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