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Impressionen von den
Flugtagen
Flugtage in Stendal-Borstel 2010

Souvenir-, Imbiss- und Getränkestände |
Obwohl
bei Airshows eigentlich der Kunstflug im Mittelpunkt des Geschehens steht, so waren die
Flugtage in Stendal nicht nur für Luftfahrtbegeisterte einen Besuch wert. Eher waren die
Flugtage mit einem Volksfest für die ganze Familie vergleichbar, wobei die Stimmung nur
ein wenig durch das wechselhafte Wetter getrübt wurde. Wie bei Volksfesten üblich, so
wurde sich an zahlreichen Imbiss- und Getränken um das leibliche Wohl der Besucher
gekümmert und Stände mit Souvenirs fehlten ebenfalls nicht. |
Auf vielen Kinder dürften die Motorflugmodelle eine
besondere Anziehungskraft ausgeübt haben, doch ebenso die Stände der Schausteller oder
ein Fahrgeschäft mit Bungeejumping plus Trampolin für den Nachwuchs. Ein riesiger Antik-
und Trödelmarkt rundete das Volksfest nicht nur ab, sondern wäre allein für sich
bereits einen Besuch wert gewesen.

Impressionen vom Antik- und Trödelmarkt |

Antik- und Trödelmarkt |
Auf dem Gelände des Flugplatzes gab es für
technikinteressierte Besucher nicht nur historische Flugzeuge zu sehen, sondern auch zwei-
und vierrädrige Oldtimer. So eine Feuerwehr von Daimler Benz aus dem Jahre 1939. Und wer
einmal im Leben mit einem echten Schützenpanzerwagen fahren wollte, demjenigen stand bei
den Flugtagen in Stendal auch diese Möglichkeit offen.

Feuerwehr von Daimler Benz, Bj. 1939 |

Schützenpanzerwagen BMP1 |
Im Mittelpunkt des allgemeinen Interesses standen hingegen
und wie könnte es bei einer Airshow anders sein, die Darbietungen von tollkühnen Piloten
mit ihren teilweise recht betagt anmutenden Flugzeugen.
Bei
der zweisitzigen Jakowlew Jak-52 handelt es sich noch nicht um einen Oldtimer, maximal um
einen Youngtimer unter den Sport- und Schulflugzeugen. Die Jak-52 wurde ehemals im Auftrag
des sowjetischen Militärs für die Ausbildung von Piloten entwickelt. Gebaut wurde die
Jak-52 in verschiednen Ausführungen von Ende der 70er Jahre bis Anfang der 90er Jahre,
wobei von der rumänischen Firma Aerostar S.A. immer noch einige Maschinen des Typs
produziert werden, wie es einigen Quellen entnehmen ist. |

Eine Jakowlew Jak-52 (Yak-52) |
Der Laie könnte eine Jak-50 leicht von einer Jak-52
unterscheiden, da erstere über ein Spornrad am Heck und letztere über ein Bugrad
verfügt. Allerdings gibt es auch eine Jak-52TD mit Spornrad, wodurch eine Unterscheidung
für den Laien dann doch wieder ihre Tücken erhält. Für ein wenig zusätzliche
Verwirrung sorgt weiterhin die Bennennung, da sowohl die Bezeichnung Yak-52 als auch
Jak-52 gebräuchlich ist. Der Grund ist recht simpel und einfach, da der russische Name
Jakowlew im Deutschen mit J und im Englischen mit Y übersetzt wird.
Für andere Besucher der Flugtage dürften eher historische Flugzeugzeuge im Mittelpunkt
des Interesses gestanden haben unter denen sich echte Raritäten befanden, doch dazu mehr
auf Seite 3. Die Fotos auf dieser und der folgenden Seite können leider nur einige wenige
der Impressionen vermitteln, welche die Besucher an beiden Flugtagen in sich aufsaugen
konnten.
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