Die Region der Altmark
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Biotopflächen und Lärmschutz

Ersatzmaßnahmen, zur Kompensation des Eingriffes in den Naturhaushalt, konnten bereits zum Jahresende 2004 im Rahmen eines Landschaftspflegerischen Begleitplanes abgeschlossen werden. So haben im Auftrag von Zellstoff Stendal entsprechende Fachbetriebe unter anderem Biotopflächen erschlossen, einen Auwald im elbnahen, ca. 20 ha großen Uferbereich angelegt und mehr als 5.000 Bäume gepflanzt. Darüber hinaus sind weitere 1.000 Bäume und 20.000 Büsche als Weg- und Flächenbegrenzung vorwiegend im öffentlichen Bereich angepflanzt worden.

Auch der Bereich "Lärmschutz" hatte mit Beginn der Produktion hohe Priorität. Die einzuhaltenden Lärm-Immissionswerte in den umliegenden Ortschaften sind außerordentlich streng. Die Verantwortlichen des Zellstoffwerkes haben deshalb im Dezember durch neutrale Gutachter Messungen durchführen lassen und Vorschläge zur weiteren Lärmminderung erarbeitet. In deren Ergebnis wurde festgestellt, dass alle für die Tages- und Nachtzeit geltenden Lärm-Grenzwerte dauerhaft eingehalten werden.

Die Zellstoff Stendal GmbH hat sich in das System zur Verminderung von Treibhausgasen eingeschaltet und nimmt am darauf ausgerichteten europäischen Emissionshandel teil. Man ist schon ein wenig stolz darauf, dass der Energiebedarf des Werkes komplett aus dem nachwachsenden Rohstoff Holz selbst gedeckt werden kann. Darüber hinaus werden 35 bis 40 Megawatt Biostrom in das Landesnetz eingespeist. Das ist der konkrete Beitrag von Zellstoff Stendal in Sachen Klimaschutz.

Alles in allem haben sich die Erwartungen im Umweltbereich im positiven Sinne mehr als erfüllt. Seit Beginn des Probebetriebes sind z. B. keine Betriebsstörungen aufgetreten, die eine Umweltgefährdung zur Folge hatten oder hätten haben können.

Die Frage ist: Wie geht es im Bereich Umweltschutz weiter? Auch für das Jahr 2005 hat man sich im Stendaler Zellstoffwerk konkrete Aufgaben gestellt.

So arbeitet man vor allem weiter an einer Stabilisierung der Umweltauswirkung auf möglichst niedrigem Level und technisch sinnvollem Niveau. Dafür bereiten die Mitarbeiter des Bereiches Umweltschutz die Einführung eines umfassenden Umweltmanagementsystems vor. Das Betriebspersonal wird sich einhergehend mit wachsender Betriebserfahrung weiter qualifizieren. Ein Ergebnis daraus wird auch die weitere Verminderung von Umweltauswirkungen sein. Damit erschließt sich auch die Möglichkeit, auf eine Beteiligung an der der Umweltallianz des Landes Sachsen-Anhalt hinzuarbeiten.

Zellstoff Stendal GmbH
Goldbecker Str. 1
D-39596 Arneburg

www.zellstoff-stendal.de

 
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